Neuer Name für Oberschule Arno-Schreiter-Straße gesucht!

Neue Schule – neuer Name

An alle interessierten Bürgerinnen und Bürger der Stadt Chemnitz! Am Standort „Arno-Schreiter-Straße 1“ Chemnitz befindet sich seit dem 01. August 2020 eine neue Oberschule. Anregungen für die Namensvergabe können von allen Bürgernder Stadt Chemnitz eingebracht werden. Wenden Sie sich bei Ideen gern bis zum 13.11.2020 an unsere Schule (os-arnoschreiter1@schulen-chemnitz.de) und fügen Sie Ihrem Vorschlag eine kurze Begründung und Ihre Kontaktdaten für Rückfragen bei. Beachten Sie zwingend die Richtlinien zur Namensgebung für Schulen der Stadt Chemnitz.

Mit freundlichen Grüßen
das Team der „Oberschule Arno-Schreiter-Straße 1“

 

Auszug aus der Richtlinie zur Namensgebung für Schulen der Stadt Chemnitz
(Stand: 31. Juli 2020)

Präambel
Ein Schulname gibt jeder Schule eine Identität und vermittelt Zugehörigkeit. Neben der Benennung nach Ortsnamen ist auch eine Bezeichnung nach bedeutenden Personen erstrebenswert. […]
Die Funktionen eines Schulnamens sind dabei vielfältig. Er soll den Schülern ein Leitbild vorgeben, geschichtlichen Bezug zur Schule haben, Erinnerungskulturen
aufrechterhalten oder den Schülern einen positiven Weg aufzeigen. […]

Namensformen
Bei […] Oberschulen […] wird dem Schulnamen in der Regel die Schulart ergänzend hinzugefügt.
Beispiel: Albert-Schweitzer-Oberschule, Josephinenschule – Oberschule

Grundsätze für die Namenswahl

Als allgemeines Kriterium muss sich der Schulname an dem in § 1 SächsSchulG formulierten Erziehungs- und Bildungsauftrag der Schule orientieren.
Die Namensgebung richtet sich nach folgenden Aspekten:

(1) Personennamen
In Betracht kommen Personen, die
 sich im besonderen Maße für das Wohl der Stadt Chemnitz engagiert haben und/oder Ehrenbürger der Stadt Chemnitz sind.
 in Deutschland und/oder international einen noch heute beachtlichen Beitrag von historischer, kultureller oder wissenschaftlicher Bedeutung geleistet haben.
 zum Aufbau und zur Weiterentwicklung demokratischer Lebens- und Umgangsformen in Politik und Gesellschaft beigetragen haben.
 im unmittelbaren Zusammenhang mit der Fachrichtung und/oder dem pädagogischen Konzept der Schule stehen. […]
Nicht in Betracht kommen Namen lebender Personen.

(2) Regionalnamen

Generell können bei überzeugender Begründung stadtgeschichtliche Aspekte,
Orientierungspunkte in der Stadt Chemnitz, örtliche Besonderheiten oder eine relative, manchmal dörfliche Eigenständigkeit als Regionalnamen herangezogen werden. Ein Regionalname dient der Identifizierung der Schüler mit dem jeweiligen Ortsteil und dementsprechend auch häufig mit ihrem Wohnumfeld. […]
Beispiel: Oberschule Altendorf

[…]

(5) Beschränkungen der Namensgebung

Es dürfen keine Schulnamen vergeben werden, die
 am Schulleben Beteiligte oder Dritte diskriminieren, herabsetzen oder verunglimpfen,
 im Zusammenhang mit verfassungsfeindlichen Zielen stehen,
 zu Verwechslungen bzw. Irritationen führen.

Weitere Neuigkeiten

Sehnsucht nach der Ferne

Am 15. Oktober organisierte der Förderverein der Stadtbibliothek Chemnitz für alle interessierten Anwohner und Besucher eine Gelegenheit, die ersten Herbststage mit einer kleinen Weltreise hinter sich zu lassen. Wer wollte, konnte sich in den Räumlichkeiten der Stadteilbibliothek im Vita-Center von der Reisebuchautorin Carmen Rohrbach und ihrem Vortrag Sehnsucht nach der Ferne begeistern lassen. Das kostenfrei nutzbare Angebot trug zum kulturellen Leben im Wohngebiet bei und bot allen Interessierten Zugang zu Bildung und Unterhaltung. Anschließend gab es noch die Möglichkeit, mit der bekannten Autorin ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltung wurde von der Bürgerplattform „Bürgernetzwerk Chemnitz-Süd“ mit einem Betrag in Höhe 600 Euro aus dem Bürgerbudget gefördert.          

Kinder-Sommerfest im Kinder- und Jugendhaus UK in Kappel

Am 07. September hat der Verein Blaublüter Chemnitz e.V. Kinder, Eltern, Nachbarn, Jugendliche, Anwohner und Besucher, Alteingesessene und Neuhinzugezogene zum gemeinsamen Feiern in das Kinder- und Jugendhaus UK an der Straße Usti nad Labem eingeladen. Ziel dabei: ehrenamtlich das Stadtteilleben in Kappel aktivieren, etwas anbieten, bei dem sich alle Anwohner (unabhängig von Nationalitäten, Religion, sozialem Status) einbringen können und natürlich Freude bereiten. Geboten wurde an diesem schönen Tag so einiges: Ponyreiten, eine mobile Kletterwand, Figurentheater und vieles mehr. Das Familienfest im Stadtteil wurde von der Bürgerplattform „Bürgernetzwerk Chemnitz-Süd“ mit einem Betrag in Höhe von 1.791 Euro aus dem Bürgerbudget gefördert.          

Ein Trinkbrunnen zum Geburtstag

Mitten im Wohngebiet betreibt der Verein Aufatmen-Vineyard Chemnitz e.V. die für alle offen zugängliche Sport-Spiel- und Freizeitanlage mit Tischtennisplatte, Bolzplatz, Slackline und vielen weiteren Spielgeräten für Groß und Klein. Nun kommt ein ganz besonderes Highlight hinzu: ein Trinkbrunnen, der den Anwohnern, Kindern und Jugendlichen einen barrierefreien und kostenlosen Zugang zu Trinkwasser ermöglicht. Damit wird nicht nur ein Beitrag zur gesunden Ernährung (Wasser anstelle zuckerhaltiger Softgetränke) geleistet, auch das Vermeiden von Verpackungsmüll (Tetrapacks, Einwegflaschen, Dosen usw.) sowie die Erhöhung der Aufenthaltsqualität gehen damit einher. Das Projekt wurde von der Bürgerplattform „Bürgernetzwerk Chemnitz-Süd“ mit einem Betrag in Höhe von 3.480 Euro aus dem Bürgerbudget gefördert.