Einladung zur Einweihung der Mittelpunktstele
Initiator Thomas Jahre und die Bürgerplattform Chemnitz-Süd laden zur Einweihung der fünften Mittelpunktstele ein.
Unter dem Motto „Das Zentrum ist nicht die Mitte“ wurden im Jahr 2019 im Rahmen eines Mathematikprojektes am Chemnitzer Schulmodell mit verschiedenen mathematischen Methoden und unterschiedlichen Koordinaten jeweils die darauf bezogenen Mittelpunkte unserer Stadt berechnet. Die benötigten Koordinaten erhielten die Schülerinnen und Schüler von der Stadt Chemnitz. Im Ergebnis wurden fünf Mittelpunkte unserer Stadt identifiziert.
Der damalig verantwortliche Mathematik- und Physiklehrer Thomas Jahre hatte die Idee, diese Mittelpunkte jeweils mit einer Stele zu würdigen. In den letzten Jahren wurde diese Idee gemeinsam mit dem Künstler Didi Leimcke nach und nach umgesetzt. Nun ist es soweit, die insgesamt fünfte Stele wird auf dem Gelände des Garagencampus eingeweiht.
Diese Stele markiert den Mittelpunkt 2: Um die Grenzen unserer Stadt wurde das kleinstmögliche Rechteck gelegt. Die Verbindung der gegenüberliegenden Punkte dieses Rechteckes kreuzt sich – genau dort ist Mittelpunkt 2. Auf der Stele ist ein QR-Code angebracht. Dieser führt zu einer Seite, die umfassend und allgemeinverständlich die Hintergründe der Ermittlung der Mittelpunkte erläutert. Die Herstellung der Stele wurde aus Haushaltsmitteln der Stadt Chemnitz gefördert.
Am Freitag, dem 29.11. um 14:30 wird die Mittelpunktstele auf dem Gelände des Garagencampus, Zwickauer Straße 164, feierlich enthüllt. Vor Ort werden der ausführende Künstler Didi Leimcke sowie der Initiator des Projektes, Thomas Jahre, Informationen zur Gestaltung der Stele und zur Berechnung des Mittelpunktes 2 geben. Ebenso erfährt man Wissenswertes zu den anderen Mittelpunkten unserer Stadt und den dazugehörigen Stelen.
Im Anschluss an die Einweihung der Stele lädt das Team vom Garagencampus um 15:00 Uhr zum geführten Rundgang auf dem Gelände ein. Der Garagen-Campus ist eine Interventionsfläche der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025. Beim Rundgang werden das Areal und die baulichen Veränderungen gezeigt. Empfohlen werden feste Schuhe und sichere Kleidung. Seinen Abschluss findet der Rundgang bei Kaffee und Austausch rund um das Geschehen im Garagen-Campus.
